Jahr 1966
17. Januar 1966:
Jahreshauptversammlung
Kandidatenaufstellung für die Kommunalwahlen am 13.03.1966. Als Bürgermeisterkandidat wurde Karl Grassl gewählt.
14. März 1966:
Kommunalwahlen
Karl Graßl erhält wiederum das Vertrauen der Wähler und wird Erster Bürgermeister.
28. Oktober 1966:
Einweihung des neuen Rathauses
Mit einer großen Feierstunde wurde am 28. Otober 1966 das neue Ramsauer Rathaus eingeweiht.
25. Oktober 1966: Öffentliche Wahlversammlung
mit MdB Matthias Engelsberger als Referenten. Er empfiehlt Wilhelm Röhrl als Landtagskandidaten.
Der Ortsverband hat 26 Mitglieder.
Jahr 1967
8. März 1967:
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft
Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
- Ortsvorsitzender: Richard Graßl sen.
- Stellvertreter: Richard Lichtmannegger
- Schriftführer: Alois Resch
- 2. Schriftführer: Herbert Morkisch
- Schatzmeister: Alois Gröll
weitere Vorstandsmitglieder:
Karl Graßl, Georg Graßl, Käthe Sachenbacher, Will Klinger.
Die Kassenprüfer sind Andrea Aschauer und Gertrud Brandner.
Jahr 1968
7. Oktober 1968:
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft
Die Wahl brachte folgende Ergebnis:
- Ortsvorsitzender: Richard Graßl sen.
- Stellvertreter: Richard Lichtmannegger
- Schriftführer: Alois Resch
- Schatzmeister: Alois Gröll
weitere Vorstandsmitglieder: Will Klinger, Käthe Sachenbacher
Die Kassenprüfer sind Georg Graßl und Karl Graßl.
Jahr 1970
26. Januar 1970:
Ortshauptversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft
Die Wahl brachte folgende Ergebnis:
- Ortsvorsitzender: Richard Graßl sen.
- Stellvertreter: Richard Lichtmannegger
- Schriftführer: Alois Resch
- Schatzmeister: Alois Gröll
weitere Vorstandsmitglieder:
Karl Graßl, Josef Maltan (Kaltbachhäusl), Käthe Sachenbacher.
Die Kassenprüfer sind Georg Graßl und Herbert Morkisch.
Herr Baron von Rehlingen gab einen aufschlussreichen Bericht zur politischen Lage. In der weiteren Aussprache kam zum Ausdruck, dass die CSU viele Wähler und Freunde, aber zu wenig Mitglieder habe. Das sollte durch gezielte Werbung mit Rundschreiben und weiteren Unterlagen der CSU geändert werden. Als Vorbereitung für kommende Wahlen wurde beschlossen, öfter Versammlungen und Zusammenkünfte in Ramsau abzuhalten und hierfür den MdB Mathias Engelsberger zu gewinnen.
26. Oktober 1970:
Öffentlicher politischer Frühschoppen im Gasthaus Oberwirt:
MdB Mathias Engelsberger und dessen Referat:
"Die Regierung Brandt hat ihren Kredit verspielt".
Engelsberger forderte eine baldige Ablösung der SPD/FDP-Bundesregierung und schilderte seine kritischen Ansichten zur Bundespolitik.
Jahr 1972
29. Februar 1972:
Ortshauptversammlung
Die Ortshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft fand im Sporthotel Rehlegg statt.
01. April 1972:
Vorstandssitzung
mit dem Obmann des Ramsauer Wahlblocks Martin Gschoßmann mit dem Beschluss, jeweils eigene Bewerber für die Kommunalwahl aufzustellen, jedoch unter gewissen Voraussetzungen eine Listenverbindung einzugehen.
10. April 1972:
CSU-Versammlung
mit Aufstellung der Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters und Gemeinderates.
05. Juni 1972:
Öffentliche Wahlversammlung im Hotel Hochkalter
Besonders begrüßt wurden der Landrat von Berchtesgaden und Landratskandidat Dr. Rudolf Müller, Erster und Zweiter Kreisvorsitzender Franz Xaver Werkstetter und Baron von Rehlingen, MdL W. Röhrl, sowie Erster Bürgermeister Karl Graßl.
Karl Graßl fungierte als Wahlleiter bei der Kandidatenaufstellung.
Er wies darauf hin, dass er ältestes CSU-Mitglied in Ramsau (seit 1946) sei und zeigte sich über die derzeitige Mitgliederzahl erfreut.
Die Kandidaten für die Wahlen wurden vorgestellt. Als Bürgermeisterkandidat bewarb sich Georg Graßl. Er nannte als vordringliche Probleme der nächsten Zeit die verstärkte Werbung für den Fremdenverkehr, die allgemeine Wasserversorgung, den Wege- und Wohnungsbau, aber ohne Ausverkauf der Landschaft
11. Juni 1972:
Kommunalwahlen
Ab dem Jahr 1972 stellte der CSU-Ortsverband für den Gemeinderat seinen eigenen Wahlvorschlag auf.
Die CSU-Ramsau erzielt einen Stimmenanteil von 45,01 %.
Von 1972 bis 1978 war die CSU mit 5 Sitzen im Gemeinderat vertreten.
Die Mandatsträger waren: Georg Graßl – Bürgermeister -, Richard Graßl, Richard Lichtmannegger, Siegfried Scheidsach, Josef Gschoßmann und Max Graßl.
Mit Georg Graßl stellte die CSU wiederum den Bürgermeister.
Jahr 1973
20. November 1973:
Ortshauptversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft
Die Wahl brachte folgende Ergebnis:
- Ortsvorsitzender: Richard Graßl sen.
- Stellvertreter: Josef Maltan (Kaltbachhäusl), Karl Graßl
- Schriftführer: Alois Resch
- Schatzmeister: Max Graßl
weitere Vorstandsmitglieder:
Katharina Scharf, Georg Graßl, Richard Lichtmannegger, August Wolf.
Die Kassenprüfer sind Herbert Morkisch und Katharina Sachenbacher.
Jahr 1974
30. Juni 1974:
Öffentliche Versammlung
An der Hauptversammlung nahmen auch MdB Mathias Engelsberger und Franz Xaver Werkstetter teil.
05. Oktober 1974:
Öffentliche Wahlversammlung im Gasthof Unterwirt
mit dem MdL Wilhelm Röhrl und Landtagskandidaten Franz Xaver Werkstetter, sowie dem Bezirkstagskandidaten Hans Koller.
Jahr 1975
12. November 1975:
Ortshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft
Die Wahl brachte folgende Ergebnis:
- Ortsvorsitzender: Richard Graßl sen.
- Stellvertreter: Josef Maltan (Kaltbachhäusl), Max Graßl
- Schriftführer: Alois Resch
- Schatzmeister: Katharina Scharf
weitere Vorstandsmitglieder:
Siegfried Scheidsach, Richard Lichtmannegger, Klaus Hattensperger.
Als Kassenprüfer wurden Hans Buchwinkler und Martina Graßl gewählt.
Erster Bürgermeister Georg Graßl konnte die erfreuliche Mitteilung machen, dass Ramsau eine eigene Gemeinde bleibt.
Auch die Anlage des Rundwanderweges am Taubensee wurde erreicht.
Der Bau der Wasserleitung sei schon gut fortgeschritten und werde im ersten Bauabschnitt - Hochschwarzeck - bald fertig sein.