Bericht: Offene Vorstandssitzung der CSU Ramsau
Zu einer offenen Vorstandssitzung des CSU-Ortsverbandes Ramsau am 7. Juni 2011 hatte deren Ortsvorsitzender Sepp Maltan die neue CSU-Kreisvorsitzende Michaela Kaniber, die Vorstandsschaft sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger der Ramsau ins Gasthaus „Rehwinkel“ eingeladen.
In seinen einleitenden Worten thematisierte Maltan die Vorstandssitzung, sowie entsprechende Eckpunkte der Tagesordnung, in der es unter anderem um die Möglichkeiten der neuen Medien in der Parteienlandschaft ging.
Nach einer Kurzvorstellung der neugestalteten Homepage (www.csu-ramsau.de) durch den Internetbeauftragten des Ortsverbandes Josef Wurm jun., begrüßte die Versammlung die neue CSU-Kreisvorsitzende des Berchtesgadener Landes, Michaela Kaniber aus Bayerisch Gmain auf das aller Herzlichste. Sie gab in ihrem sehr ausführlichen Bericht Einblicke in ihr politisches Vorhaben und die aktuelle Neuausrichtung des Kreisverbandes. Ein Schwerpunkt der künftigen Aufgaben der CSU wird die Herausforderung der Energiepolitik in den kommenden Jahren mit demAtomausstieg 2022 sein, bei der es auch um die Machbarkeit und Chancen für unseren Landkreis geht. Planungssicherheit der Investoren, Energiepreise für den Endverbraucher, Möglichkeiten der Wasserkraft an der Salzach, all das sind wichtige Punkte der Zukunft.
In der anschließenden Diskussion ging es unter anderem um das Miteinander der Almbauern und dem Nationalpark, das sicher auf verschiedenen Ebenen noch Verbesserungsmöglichkeiten bietet, so der allgemeine Tenor. Der Zustand einiger Bundesstraßen in unserer vom Tourismus geprägten Region sei sehr besorgniserregend. Aber auch die Lärmschutzmaßnahmen bei der geplanten Trassenführung der Autobahn A8 in Piding im Bereich der Lebenshilfe BGL e.V. waren für dessen 2. Vorsitzenden Josef Landthaler ein wichtiges Fragen-Potential. Bei der sehr harmonisch verlaufenden Veranstaltung, musste sich auch Ramsaus Bürgermeister Herbert Gschoßmann Fragen des Lärmschutzes und der Verkehrssicherheit im Ortsbereich stellen. Dieser verwies auf Gespräche mit dem Landkreis und der Polizei.