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Archiv der Kategorie: Wir-vor-Ort-2025

CSU Franz Rasp
Landkreis-Umfrage

CSU Ortsverband Ramsau Veröffentlicht am 7. Dezember 2025 von CSU-Ramsau-Redaktion7. Dezember 2025

« Hier geht’s zur Umfrage von Franz Rasp »

 
Veröffentlicht unter AKTUELLES,Allgemeines,Wir-vor-Ort-2025

Ortshauptversammlung zur Aufstellung der Gemeinderatskandidaten
am 06.10.25

CSU Ortsverband Ramsau Veröffentlicht am 3. Dezember 2025 von CSU-Ramsau-Redaktion4. Dezember 2025

Bericht: Berchtesgadener Anzeiger / Thomas Jander / 10.10.25 

CSU-Ortsverband stellt Gemeinderatsliste auf:
»Dafür einsetzen, dass die Ramsau etwas Besonderes bleibt«

Auf der Gemeinderatsliste der CSU Ramsau stellen sich zwölf Kandidatinnen und Kandidaten im kommenden März zurWahl (v.l.):
Bürgermeisterkandidat Richard Graßl jun., Korbinian Dieterich, Josef Graßl,
Richard Maltan, Stephan Sunkler, Markus Voss, Kerstin Maier, Wolfgang Bartels, Andrea Essler, Karin Sauder, Andreas Bönsch und Franz Schwab.

(Foto: Thomas Jander)

Die Kommunalwahl am 8. März 2026 rückt immer näher und auch die Zahl der Kandidatinnen und Kandidaten wird von Monat zu Monat mehr. Nun hat auch die Ramsauer CSU im Gasthaus »Oberwirt« ihre Gemeinderatsliste aufgestellt und ist damit die erste Partei im Ort, die alle Kandidatinnen und Kandidaten für Bürgermeisteramt und Gemeinderat benannt hat.

Ortsvorsitzender Andreas Bönsch begrüßte CSU-Mitglieder und Gäste zu der öffentlichen Nominierungsversammlung. Gleich zu Beginn ging er auf die besonderen Umstände der bevorstehenden Kommunalwahl im März ein, denn der ganze Landkreis und insbesondere der Berchtesgadener Talkessel stehen vor einem Umbruch: Außer dem Landrat wird es auch noch vier neue Bürgermeister in den Nachbargemeinden geben (wir berichteten). Er freute sich insbesondere über das Nominierungsergebnis von Franz Rasp als Landratskandidat und betonte: »Die CSU steht geschlossen hinter Franz Rasp.«

Aus Ramsauer Sicht wurde ein wichtiger Schritt ebenfalls schon gegangen, nämlich mit der Nominierung von Richard Graßl jun. als Bürgermeisterkandidat. »Der Kapitän steht fest, jetzt brauchen wir noch die richtige Mannschaft«, so der Ortsvorsitzende. Und unterstrich, dass der Gemeinderat das wichtigste Entscheidungsgremium auf kommunaler Ebene ist. Umso mehr freute er sich, eine »ausgewogene Mannschaft« präsentieren zu können, um dieser Verantwortung gerecht zu werden. Und gab auch gleich die Erwartung an die Wahl aus: »Ziel kann nichts weniger sein, als wieder die Mehrheit im Gemeinderat zu stellen.« Aktuell sind sieben der zwölf Gemeinderatsmitglieder von der CSU.

Bönsch machte aber keinen Hehl daraus, dass es zunehmend schwieriger wird, »Menschen zu finden, die bereit sind, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen«. Deswegen galt sein Dank den zwölf Männern und Frauen, die sich für die CSU-Liste zur Verfügung stellen.

Damit übergab er an Dr. Christoph Lung; der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende ersetzte Michaela Kaniber, die aufgrund eines wichtigen Termins mit dem Ministerpräsidenten kurzfristig abgesagt hatte. Dr. Lung übernahm das Amt des Wahlleiters mit Humor und einem Augenzwinkern. »Wie Sie sehen, bin ich nicht Michaela Kaniber, dafür fällt das Grußwort deutlich kürzer aus.«

Die vorbereitenden Formalia arbeitete der Jurist ebenso flott wie kompetent ab und ließ nach der Vorstellung der Kandidaten schließlich die 30 Wahlberechtigten in vier Blöcken abstimmen und so die Reihung der Liste festlegen (siehe unten).

Die einzelnen Wahlgänge gingen unproblematisch und zügig über die Bühne, nur einmal musste wegen Stimmengleichheit das Los entscheiden: Andreas Bönsch kam so auf Platz 4 vor Franz Schwab.

»Kandidieren und Flagge zeigen«

Auch Christoph Lung dankte am Ende allen Kandidatinnen und unterstrich: »Es ist wichtig, gerade in diesen Zeiten, dass man kandidiert und Flagge zeigt.« Er wünschte allen den bestmöglichen Wahlerfolg und setzte auf Richard Graßl als neuen Bürgermeister, der »sich künftig in der Bürgermeisterrunde Gehör verschafft« als Nachfolger von Herbert Gschoßmann. Den bevorstehenden Umbruch im Landkreis thematisierte Lung ebenfalls: »Franz Rasp ist der richtig Mann zur richtigen Zeit.«

»Junge Liste« für den Kreistag

Zum Schluss kam auch noch der Bischofswieser CSU-Ortsvorsitzende Alexander Wimmer zu Wort, der Werbung machte für die »Junge Liste«, die bei der Kreistagswahl unabhängig von der CSU antreten soll. Dort sollen sich 60 Kandidatinnen und Kandidaten für die Junge Union im Alter bis maximal 35 Jahre wiederfinden. Aktuell werden noch Gespräche geführt, auch Andreas Bönsch hat seine Bereitschaft schon untermauert. Bevor es so weit ist, müssen aber noch 385 Unterstützer-Unterschriften im Landkreis gesammelt werden, da es diese Liste bisher noch nicht gab. »Es ist wichtig, dass auch die zustande kommt«, betonte Andreas Bönsch zum Ende der Versammlung, die dann noch in gemütlicher Runde ausklang.

Die Liste: 

Platz 1: Richard Graßl jun (51 Jahre); der Bürgermeisterkandidat verzichtete auf eine erneute persönliche Vorstellung, freute sich aber über die Mannschaft, die mit ihm antritt: »spiegelt alle Gnotschaften wider, jung und alt, Männer und Frauen, alle hochkompetent«.

Platz 2: Richard Maltan (56 Jahre), seit 2020 Gemeinderatsmitglied und »Bergerlebnis«-Verbandsrat. Sein Antrieb: »Die Ramsau ist etwas Besonderes und ich will mich dafür einsetzen, dass es so bleibt.«

Platz 3: Josef Graßl (35 Jahre). Das Gemeinderatsmitglied möchte gern weitermachen, denn »wir haben zwar schon einiges auf den Weg gebracht, aber es gibt immer noch viel zu tun«.

Platz 4: Andreas Bönsch (33 Jahre). Das jüngste Gemeinderatsmitglied strebt seine dritte Amtszeit an. Gerade weil die finanzielle Situation der Gemeinde nicht einfach ist, möchte er weitermachen: »Man muss auch in schwieriger Lage dabeibleiben.«

Platz 5: Franz Schwab (69 Jahre). Nicht nur der älteste Kandidat, sondern auch »das letzte Aufgebot der Bauern«, wie er selbst sagt. In diesem Bereich will er Schwerpunkte setzen.

Platz 6: Korbinian Dieterich (34 Jahre). Der Sägewerks-Chef und Familienvater sagt: »Es ist ein Privileg, in einem Ort wie diesem die Zukunft mitgestalten zu dürfen.«

Platz 7: Stephan Sunkler (51 Jahre). Er sieht viel Arbeit für den neuen Gemeinderat und möchte das mit seinem Lebensmotto angehen: »Geht ned, gibt’s ned.«

Platz 8: Karin Sauder (43 Jahre). Im gleichnamigen Autohaus für alles zuständig, was mit Finanzen zu tun hat und möchte diese Erfahrung im Gemeinderat einbringen – »damit wir wieder Luft zum Schnaufen kriegen«.

Platz 9: Kerstin Maier (45 Jahre). Die Tourismusvereinsvorsitzende will ihre Schwerpunkte in diesem Bereich setzen und sich um das Ehrenamt kümmern.

Platz 10: Markus Voss (53 Jahre). Im Markt Berchtesgaden für den Bereich Hochbau zuständig und möchte seine Verwaltungserfahrung und sein Netzwerk in die Gemeinderatsarbeit einbringen.

Platz 11: Andrea Essler (58 Jahre). Sie arbeitet in der Tourist-Info Bischofswiesen und möchte Schwerpunkte bei Tourismus und Verkehr setzen, »auch für Einheimische«. Heimatverbundenheit ist ihr wichtig.

Platz 12: Wolfgang Bartels (45 Jahre). Der Hotelier war bis 2014 schon einmal im Gemeinderat. Sein Antrieb: »Es gibt viel zu tun, immer noch. Deswegen möchte ich noch einmal mitmachen.«   

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Einladung:
Ortshauptversammlung am 06.10.25 – zur Aufstellung der Gemeinderatskandidaten

CSU Ortsverband Ramsau Veröffentlicht am 25. September 2025 von CSU-Ramsau-Redaktion25. September 2025

Alle Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Ramsau sind herzlich eingeladen zur:
Ortshauptversammlung
zur Aufstellung der Gemeinderatskandidaten 
für die Kummunalwahl 2026


– Montag, 6. Oktober 2025
– 19:30 Uhr
– im Gasthof Oberwirt

Unser Gast:
Kreisvorsitzende und Staatsministerin Michaela Kaniber, MdL 

Es würde mich sehr freuen, wenn ich euch alle persönlich begrüßen könnte.
Andreas Bönsch – Ortsvorsitzender

Details zur Tagesordnung und zum Ablauf,
⇒ s. Einladung – per Click auf’s Bild!

 
Veröffentlicht unter AKTUELLES,Allgemeines,Wir-vor-Ort-2025

CSU-Ortsversammlung zur Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten
am 22.05.25

CSU Ortsverband Ramsau Veröffentlicht am 27. Mai 2025 von CSU-Ramsau-Redaktion29. Mai 2025
« Richard Graßl jun. will in Ramsau Bürgermeister werden »

Richard Graßl jun. soll Nachfolger von Herbert Gschoßmann als Bürgermeister der Gemeinde Ramsau werden.
Das wünscht sich der CSU-Ortsverband, der Graßl im »Wirtshaus Waldquelle« als CSU-Kandidat für die Kommunalwahlen am 8. März 2026 nominierte.

90 Prozent der auf der Nominierungsversammlung anwesenden und stimmberechtigten Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Ramsau folgten dem entsprechenden Vorschlag der Ortsvorstandschaft.

Richard Graßl verkündigte auf die Frage von Wahlleiter Alex Wimmer aus Bischofswiesen seine Bereitschaft für die Kandidatur und gab dabei auch bekannt, dass er am Donnerstag, 26. Juni, in einer öffentlichen Veranstaltung sich und seine Gedanken beziehungsweise Ideen zur Kommunalpolitik in der Wahlperiode 2026/2032 vorstellen wird.

Die Kreisvorsitzende und Staatsministerin Michaela Kaniber, die in dieser Veranstaltung auch Einblicke in die Landespolitik gab, gratulierte und wünschte Richard Graßl viel Erfolg. Bezirksrat Georg Wetzelsperger und Bürgermeister Herbert Gschoßmann schlossen sich diesen Glückwünschen an.

Impressionen von der CSU-OV-Nominierungsversammlung
(Die Bilder der Galerie sind per Click vergrößerbar)

  • CSU-Ramsau-Ortsversammlung am 25.05.25: Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten
  • CSU-Ramsau-Ortsversammlung am 25.05.25: Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten
  • CSU-Ramsau-Ortsversammlung am 25.05.25: Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten
  • CSU-Ramsau-Ortsversammlung am 25.05.25: Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten
  • CSU-Ramsau-Ortsversammlung am 25.05.25: Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten
  • CSU-Ramsau-Ortsversammlung am 25.05.25: Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten
  • CSU-Ramsau-Ortsversammlung am 25.05.25: Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten
  • CSU-Ramsau-Ortsversammlung am 25.05.25: Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten
  • CSU-Ramsau-Ortsversammlung am 25.05.25: Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten
  • CSU-Ramsau-Ortsversammlung am 25.05.25: Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten
  • CSU-Ramsau-Ortsversammlung am 25.05.25: Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten

 

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Bericht:
Ortshauptversammlung 2025 am 19.02.25

CSU Ortsverband Ramsau Veröffentlicht am 27. Februar 2025 von CSU-Ramsau-Redaktion27. Februar 2025
Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Ramsau
mit Neuwahlen
» Ramsauer zum Abschiedsbesuch bei seinen Ramsauern «

Am Mittwoch, den 19. Februar 2025 fand die diesjährige Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Ramsau im Gasthof Oberwirt statt.
Neben der Wahl von Delegierten für die Kreisvertreterversammlung und Neuwahlen der Vorstandschaft stand auch die Ehrung langjähriger Mitglieder auf der Tagesordnung.

Als Gäste durfte der CSU-Ortsverband Ramsau MdB Dr. Peter Ramsauer (Bundesminister a.D.), sowie der im Januar frisch gewählten JU-Ortsvorsitzenden des Talkessels Sebastian Brandl begrüßen.

Für Ramsauer war es der vorletzte offizielle Termin als amtierender Bundestagsabgeordneter, während des laufenden Wahlkampfes, welcher sich gerade im Endspurt befand. Ein ganz besonderer Termin also für ihn, gehörten doch die Wählerinnen und Wähler aus der Ramsau stets zu seinen größten Unterstützern.
1994 konnte Ramsauer bei der Bundestagswahl als seinerzeitiger Direktkandidat der CSU sage und schreibe 85 Prozent der Stimmen und das Direktmandat holen. Zahlen, die man sonst nur aus totalitären Staaten kennt.
Hier waren es Stimmen von Bürgern, die überzeugt vom Programm der CSU waren und ihr Vertrauen ihrem Kandidaten schenkten. Rekord-Wahlergebnisse konnte die CSU generell, aber auch Ramsauer persönlich in der Ramsau, bei jeder Bundestagswahl seit 1990 verzeichnen.
Ein Trend, der sich auch bei der aktuellen Bundestagswahl fortsetzen ließ. So kam Ramsauers designierter und mittlerweile vom Wähler bestätigter Nachfolger Siegfried Walch ebenfalls auf ein sehr gutes Wahlergebnis von 57,5 % in der Gemeinde Ramsau. Walch ließ sich übrigens nicht nehmen, bei der Ortshauptversammlung in der Ramsau per Videobotschaft einige Worte an die Anwesenden zu richten.
Die Fußstapfen, in die Walch nun treten muss, sind groß. 35 Jahre lang war Ramsauer direkt gewählter Abgeordneter für den Bundeswahlkreis Traunstein und Berchtesgadener Land. 
Ortsvorsitzender Andreas Bönsch bedankte sich bei Ramsauer für 35 Jahre harte Arbeit und einen unermüdlichen Einsatz für seine Heimat und stets ein offenes Ohr für die Probleme, Sorgen und Nöte der Menschen in seinem Wahlkreis, den Ramsauer selbst stets als den schönsten Wahlkreis der gesamten Bundesrepublik „Das gelobte Land zwischen Chiemsee und Königssee“ bezeichnete.
Auch die stellvertretende Ortsvorsitzende Birgit Gschoßmann bedankte sich bei Ramsauer und gemeinsam überreichten Bönsch und Gschoßmann ein kleines Abschiedsgeschenk an Ramsauer sowie seine langjährige Wahlkreis-Referentin Marlene Weber, die seit 34 Jahren zu Ramsauers Team gehört. Ramsauer bedankte sich seinerseits für die gute Zusammenarbeit über so viele Jahre. Bereits bei seinem ersten Bundestagswahlkampf 1990 konnte er sich der Unterstützung „seiner Ramsauer“, damals noch unter Bürgermeister Datzmann, sicher sein.
» Ein auf Gegenseitigkeit beruhendes Vertrauen, das bis heute gehalten hat und Peter Ramsauer zu einem richtigen „Ramsauer“, zu einem von uns macht «
wie der Ortsvorsitzende anmerkte.

Die Themen, die bei der diesjährigen Ortshauptversammlung behandelt wurden, waren vielfältig. Neben bundespolitischen Themen, die natürlich auch angesichts der anstehenden und mittlerweile stattgefundenen Bundestagswahl von hoher Brisanz waren, kamen natürlich auch die lokalpolitischen Themen bei der diesjährigen Ortshauptversammlung nicht zu kurz.
In seinem Bericht ging der Ortsvorsitzende Andreas Bönsch auf einige Themen ein, die den Ramsauer Gemeinderat in den letzten Jahren besonders beschäftigt haben.

„Zu den größten Investitionen in den letzten Jahren gehörten sicherlich der Neubau von Feuerwehrhaus und gemeindlichen Bauhof sowie des Kindergartens. Diese Investitionen haben uns viele Kraftanstrengungen gekostet, unseren Haushalt erheblich belastet und das nicht nur für kurze Zeit, sondern für viele Jahre. Dennoch waren all diese Investitionen wichtig und richtig, denn gerade diese umgesetzten Projekte spielen wichtige Rollen für eine funktionierende Gemeinde und vor allem für eine funktionierende Gemeinschaft“. so Bönsch

„Auch andere Infrastrukturprojekte haben uns in den letzten Jahren begleitet, wie etwa die Erschließung einiger Almen und Berghütten, wie Watzmannhaus, Kühroint, Blaueis, Mordau und Hirschkaser, mit Wasser, Strom und Kanal. Was sehr schade ist, ist dass solche einstimmig über Parteigrenzen hinweg beschlossenen Vorhaben einfach von Vereinigungen wie dem Bund Naturschutz und dem Verbandsklagerecht dieser Verbände verzögert oder gar komplett zum Stillstand gebracht werden können.
Gerade bei den genannten Projekten handelt es sich doch um Vorhaben, die den Naturschutz voranbringen sollen und viele der genannten Projekte liegen im Nationalpark, wo Naturschutz ohnehin von großer Bedeutung ist. „Wie kann also ein Verein, der sich dem Naturschutz verpflichtet, solche sinnvollen Vorhaben verhindern wollen“. „Es ist mir absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar, was die Verantwortlichen dazu bewegt“, so Bönsch. „Mit einem Instrument wie dem Verbandsklagerecht sollte höchst verantwortungsvoll umgegangen werden“. „Eine Verantwortung, der dieser Bund Naturschutz in keiner Weise gerecht wird und deshalb für mich die Sinnhaftigkeit ebendieses Verbandsklagerechts in Frage stellt“, so der Ortsvorsitzende.

„Weitere Probleme bereitet uns immer wieder auch die Bauabteilung unseres Landratsamtes“, so Bönsch. „Auch hier wird regelmäßig das gemeindliche Einvernehmen ersetzt und wiederum einstimmige Gemeinderatsbeschlüsse übergangen und das gemeindliche Einvernehmen kurzerhand ersetzt“. 
„Auch beim Bebauungsplan merkt man sehr schnell, wie wenig Gestaltungsfreiheit und Spielraum ein Gemeinderat hat und das obwohl wir in der Ramsau uns meistens über Parteigrenzen hinweg einig sind.“
„Für unsere Gemeinde bringt es leider gravierende Probleme mit sich, wenn wir Flächen nicht einer sinnvollen Nutzung zuführen dürfen“, so Bösch. „So können Gewerbetreibende im Außenbereich keine notwendigen Erweiterungen durchführen, die essentiell für den Fortbestand ihrer Betriebe sind“. „Gerade für kleinere, topographisch beschränkte Gemeinden wie der Ramsau, wäre es wichtig, dass auch kleinere Betriebe im Außenbereich eine Erweiterungsmöglichkeit und somit eine Zukunftsperspektive erhalten und nicht nur die Großen als privilegiert angesehen werden“.
„Sowohl im Tourismus als auch in der Landwirtschaft ist bei uns in den Bergen einfach alles etwas kleiner strukturiert als am flachen Land. Auch unsere kleinteilige Landwirtschaft mit Nebenerwerbsbauern hat häufig mit Privilegierungsproblemen zu kämpfen, dabei sind es gerade unsere Bergbauern, die besonders nachhaltig wirtschaften und durch die Bewirtschaftung und Pflege ihrer Flächen überhaupt erst die Landschaft geschaffen haben, wie wir sie kennen und auch unsere Urlaubsgäste sie schätzen“, so Bönsch.

In seinen weiteren Ausführungen ging der Ortsvorsitzende auf die im kommenden Jahr anstehenden Kommunalwahlen ein. „Wir werden in diesem Jahr zwei Aufstellungsversammlungen abhalten“, so Bönsch. Eine Versammlung zur Aufstellung der Kandidaten für den Gemeinderat und eine weitere für die Aufstellung des Bürgermeisterkandidaten. Beide Aufstellungsversammlungen werden öffentlich abgehalten und rechtzeitig bekanntgegeben. Voraussichtlich werden die Versammlungen im September und Oktober stattfinden. „Sowohl die Gemeinderats- als auch der Bürgermeisterkandidat müssen bei diesen Versammlungen von den Wahlberechtigten gewählt werden“. „Daher kann man auch erst, nachdem dies geschehen ist, die Kandidaten namentlich benennen“, so Bönsch.

Im Anschluss an den Bericht des Ortsvorsitzenden stellte sich der im Januar neu gewählte Ortsvorsitzende der Jungen Union-BGL-Süd Sebastian Brandl bei den Anwesenden vor und gab Einblicke in die vielfältigen Tätigkeiten JU. Nachdem der JU-Ortsverband BGL-Süd vor sechs Jahren vom ebenfalls anwesenden Alexander Wimmer aus Bischofswiesen wieder zum Leben erweckt wurde, konnte er die Geschicke desselben im Januar diesen Jahres an seinen sehr motivierten Nachfolger Sebastian Brandl übergeben. Sowohl Brandl, als auch Wimmer lobten die gute Zusammenarbeit der Ortsverbände im Talkessel untereinander und auch mit der JU.
Der JU-Ortsverband übernimmt wichtige Aufgaben bei der Generierung von neuen Mitgliedern gerade unter jungen Menschen und natürlich bei der sehr wichtigen Arbeit mit politisch interessierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Neben den Wahlen von Delegierten für die Kreisvertreterversammlung standen auch die Neuwahlen der Ortsvorstandschaft auf der Tagesordnung. Die Wahlleitung übernahm der Bischofswieser Ortsvorsitzende Alexander Wimmer. Ortsvorsitzender Andreas Bönsch wurde neben einer Enthaltung einstimmig wiedergewählt und auch die stellvertretenden Ortsvorsitzenden Josef Graßl, Birgit Gschoßmann und Richard Graßl jun. wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Die neu gewählte Vorstandschaft der CSU Ramsau:
  • Ortsvorsitzender: Andreas Bönsch
  • Stellvertr. Ortsvorsitzende:
    Sepp Graßl, Birgit Gschoßmann, Richard Graßl jun.
  • Schatzmeisterin: Maria Brandner
  • Schriftführerin: Ingrid Schmitt
  • Beisitzer: Thomas Datzmann jun., Lorenz Resch, Antonia Voss, Franz Rieder,
    Michael Gschoßmann, Josef Landthaler, Christa Stöckl
  • Kassenprüfer: Johann Buchwinkler jun., Martin Springl
  • Digital-Beauftragter: Ernst Wurm
  • Social-Media-Beauftragte: Christina Bönsch
Ehrung langjähriger Mitglieder bei der CSU Ramsau:
  • 10 Jahre:
    Martin Springl, Andreas Zörner jun., Michaela Graßl,
    Sepp Graßl, Ernst Wurm
  • 30 Jahre:
    Richard Graßl jun.
 
Abschiedsbesuch von Dr. Peter Ramsauer MdB

(Die Bilder sind per Click vergrößerbar)

Auf dem Bild (von links nach rechts):
Michael Brandt, Sebastian Brandl, Alexander Wimmer, Sepp Graßl, Andreas Bönsch, Dr. Peter Ramsauer MdB, Marlene Weber, Birgit Gschoßmann, Richard Graßl jun.

Auf dem Bild:
Birgit Gschoßmann, Dr. Peter Ramsauer MdB, Andreas Bönsch


(Bericht von Andreas Bönsch)

Veröffentlicht unter AKTUELLES,Allgemeines,Wir-vor-Ort-2025

Einladung:
Ortshauptversammlung 2025 am 19.02.25

CSU Ortsverband Ramsau Veröffentlicht am 12. Februar 2025 von CSU-Ramsau-Redaktion13. Februar 2025

Alle Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Ramsau sind zur
Ortshauptversammlung 2025
mit Neuwahlen

herzlich eingeladen:

– Mittwoch, 19. Februar 2025
– 19 Uhr
– im Gasthof Oberwirt

Unser Gast: MdB Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister a. D. 

Es würde mich sehr freuen, wenn ich euch alle persönlich begrüßen könnte.
Andreas Bönsch – Ortsvorsitzender

Details zur Tagesordnung und zum Ablauf,
⇒ s. Einladung – per Click auf’s Bild!

 
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Einladung zum
CSU-Bradlschießen
am 18.01.25

CSU Ortsverband Ramsau Veröffentlicht am 8. Januar 2025 von CSU-Ramsau-Redaktion27. Februar 2025

Alle Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Ramsau
sind zum Bradlschießen
« CSU-Ortsverband gegen die FFW-Ramsau »
herzlich eingeladen:

– Samstag, 18. Januar 2025
– um 16 Uhr
– an der Eisbahn beim Auzinger
– Anschließendes Bradlessen im Gasthof

(Weitere Details s. Einladung – per Click auf’s Bild.)
 
Veröffentlicht unter AKTUELLES,Allgemeines,Wir-vor-Ort-2025

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