CSU-Stammtisch im Schwarzeck (11.04.18)
Ramsauer CSU gegen Zweitwohnsitze!
Zu einem politischen Stammtisch aus der Reihe „Mia Redn mitanand“ lud der CSU-Ortsverband Ramsau am 11. April ins Hotel Nutzkaser ein.
Rund 30 Gäste diskutierten mit Bürgermeister Herbert Gschoßmann und den CSU-Gemeinderäten zum Thema „Bezahlbarer Wohnraum in der Ramsau“.
Die Bevölkerungsdichte im Bergsteigerdorf ist seit Jahren rückläufig. So ist man aktuell sogar unter die 1700-Einwohner-Marke gefallen.
In Zukunft wird es kaum neues Bauland in der Ramsau geben und viele junge Familien können sich die hohen Grundstückspreise einfach nicht leisten. Geeignete Wohnungen fehlen oftmals. Die hohe Anzahl von Zweitwohnsitzen, die vielen ein Dorn im Auge ist tut ihr übriges dazu, das bezahlbarer Wohnraum immer seltener wird. Ein Vorkaufsrecht für Einheimische ist von gesetzlicher Seite leider ausgeschlossen und so muss man in Zukunft sehr gewissenhaft bei der Schaffung von Wohnraum vorgehen. Ein Hauptaugenmerk muss darauf liegen den wenigen und wertvollen Platz, der noch zur Verfügung steht bestmöglich zu nutzen und möglichst viel Wohnraum mit möglichst wenig Flächenverbrauch zu schaffen.
Auch in den gemeindeeigenen Immobilien, wie Stoahäusl und alte Gemeinde könnten, sobald es der momentan stark belastete Haushalt zulässt bezahlbare Wohnungen entstehen und hier würden dann auch Einheimische bevorzugt Wohnungen erhalten.