KuLap, Facebook und Dorfentwicklung
Kürzlich fand die konstituierende Vorstandssitzung des CSU-Ortsverbandes
Ramsau in der Alpenpension Ettlerlehen statt.
Es wurden kurzfristige und langfristige Zielsetzungen und personelle Verantwortlichkeiten in den Bereichen Jugend und Soziales, Landwirtschaft und Tourismus , Umwelt und Energie und Dorfentwicklung festgelegt.
Der CSU Ortsverband steht für eine positiv traditionsverbundene Auffassung. Dem Neuen aufgeschlossen, aber keine bedingungslose Übernahme , sondern sachgerechte Prüfung, wie lässt sich alt und neu zweckmäßig , sinnvoll oder wirtschaftlich verbinden.
Sepp Wurm jun. ist nun zuständig für die neuen Medien, und wird das soziale Netzwerk Facebook für den Ortsverband betreuen.
Eine klare Forderung aller Anwesenden war, dass der Zuschuss für unsere Bauern eins zu eins wieder ausbezahlt wird. Dabei stellte man heraus, das Tourismus und Kulturlandschaft nur miteinander funktioniere. Daher ist dieser Zuschuss schon als Anerkennung der Arbeit notwendig. Notfalls sollen auch Gelder aus dem Tourismus bereitgestellt werden.
Wie sieht die Ramsau in 20-30 Jahren aus?
Die Fläche ist im Tal knapp und gerade dieserUmstand sollte uns veranlassen, sorgsam mit unserer Umwelt und Fläche umzugehen aber mit Idee und Plan jetzt die Weichen zu stellen. Und nicht wie seit Jahrzehnten üblich Fleckerlweise Einzelfälle in der Verwaltung arbeits-und kostenaufwendig zu betreiben. Dadurch werden nicht die Fragen, was ist Innen- und Außenbereich oder wo sind Gewerbe und Wohngebiete , geklärt. Der Vorschlag war, ein Modell der Ramsau zu fertigen, hier ist das Vorstellungsvermögen des Menschen am besten anzuregen. Die Aktualisierung des Flächennutzungsplans aber ist unumgänglich und somit ein dringliches Anliegen seitens der CSU. Wir sollten und müssen wahrscheinlich künftig wieder enger in der Gemeinschaft zusammenrücken. Darum sollte in künftigen Baugebieten geprüft werden ob eine gemeinschaftliche Energieversorgung möglich ist und dies für jeden Einzelnen zu Ersparnissen führt.
In der allgemeinen Aussprache wurde die Tatsache gebracht, dass an den Gemeindestrassen unbedingt weiter investiert werden muss. Insbesondere der Scheffmannweg befindet sich in einen sehr schlechten Zustand. Es ist weiters zu hinterfragen, ob die Laufbahn am Sportplatz notwendig ist, deren Sanierung nicht unerhebliche Kosten, aber auch Folgekosten verschlingt. Die Laufbahn wird nur an ganz wenigen Tagen genutzt.