Bericht: Ortshauptversammlung 2024 am 23.04.24
» Von Europawahl bis Kommunalwahl «
Ortshauptversammlung der CSU-Ramsau am 23. April,
mit Ernennung von Ehrenmitgliedern
Am 23. April 2024 fand die Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Ramsau im Gasthof Oberwirt statt.
Neben der Wahl von Delegierten zur Aufstellung eines Bundestagskandidaten für die Bundestagswahlen im kommenden Jahr stand auch die Ehrung langjähriger Mitglieder sowie die Ernennung von Ehrenmitgliedern auf der Tagesordnung.
Als Gäste waren Bezirksrat Georg Wetzelsperger aus Teisendorf, sowie die Berchtesgadener Gemeinderätin und Landtagskandidtain 2023 Franziska Böhnlen in die Ramsau gekommen.
Während Georg Wetzelsperger vor allem zu regionalpolitischen Themen Frage und Antwort stand, stellte Franziska Böhnlein den Anwesenden die bayerischen Kandidatinnen und Kandidaten zur Europawahl per Videobotschaft vor. „Die Europäische Union steht für mich für Freiheit, wirtschaftliche und politische Stabilität und Sicherheit“ so Böhnlein, deshalb sei es wichtig wählen zu gehen, denn jede Stimme zählt um eben diese Werte auch in Zukunft zu erhalten, „denn die Extremisten, ob Links oder Rechts warten nur auf ihre Chance diese demokratischen Werte, für die wir stehen, zu vernichten“.
Die Themen, die bei der diesjährigen Ortshauptversammlung behandelt wurden, waren vielfältig. Von lokalpolitisch bis bundespolitisch. Von Kritik über die Ampelregierung bis hin zum dringend erforderlichen Bürokratieabbau in unserem Land.
Der Ortsvorsitzende Andreas Bönsch brachte einen treffenden Vergleich. „Das Bauministerium zum Beispiel scheint sich mehr auf den Stellenaufbau, als auf den dringend benötigten Wohnungsbau zu konzentrieren. Ein Trend, der sich auch in den unteren Ebenen fortsetzt. So ist unser heimisches Bauamt mehr Bauverhinderungs- als Baugenehmigungsbehörde geworden, was besonders unsere Bauwerber vor Ort immer wieder schmerzlich erfahren müssen.
Mein Wunsch wäre wieder mehr Verantwortung an demokratisch gewählte Gremien und weniger Macht an Behörden. Heutzutage ist ein gemeindliches Einvernehmen, das durch einen Gemeinderat, selbst wenn es einstimmig beschlossen wurde, nicht mehr das wert was es wert sein sollte. Zu oft wurde und wird es von unserem Bauverhinderungsamt ersetzt und Bauanträge entgegen dem Willen des Gemeiderates abgelehnt oder unnötig in die Länge gezogen. Vor allem wer, wie bei uns, so häufig im Außenbereich wohnt hat es schwer. Gerade Betrieben wird hier kaum eine Möglichkeit gegeben, für notwendige Erneuerungen oder Erweiterungen, um sich zukunftsfähig aufzustellen.
Das muss sich ändern. Wer in unserem Land anpackt, wer Arbeitsplätze schafft, oder wer Wohnraum für seine Familie bei bereits vorhandener Bebauung realisieren möchte, darf nicht an übermäßig strengen Baugesetzen bzw. Baubehörden, die diese Gesetze stets zu Ungunsten der Bauwerber auslegen, scheitern. Es besteht dringender Handlungsbedarf“, so Bönsch. Der Ortsvorsitzende sieht hier auch den Landrat in der Pflicht.
Heimat bewahren – Zukunft gestalten, so das Motto der Christlich Sozialen Union. „Um unsere Heimat zu bewahren, muss aber auch eine gewisse Erweiterungsmöglichkeit gegeben sein, denn sonst sieht die Zukunft traurig aus.“ so Bönsch.
Wichtige Investitionen in die Zukunft standen in den letzten Jahren häufig auf der Tagesordnung des Gemeinderates. Der Neubau von Feuerwehr und Bauhof, sowie die dringend notwendige Kindergartenerweiterung strapazieren den Haushalt einer kleinen Gemeinde, wie der Ramsau, beinahe über die Belastungsgrenzen hinaus. „Man darf nicht vergessen, dass das Umsetzen dieser kommunalen Pflichtaufgaben einen wichtigen Grundstein für zukünftige Generationen legt“, so der Ortsvorsitzende. „Während andere Gemeinden im Landkreis bereits jetzt an ihre Belastungsgrenzen stoßen, so haben wir zumindest unserere größten Baustellen bereits abgeschlossen oder stehen kurz davor.
Und wenn sich dann auch noch die Thematik um gemeindliche Immobilien und die Schaffung von Wohnraum zum Positiven wenden lässt, dann kann man zumindest mit einem lachenden Auge optimistisch in die Zukunft schauen“, so Bönsch.
Ein anderes, gerade für die CSU zentrales Thema im vergangenen Jahr waren die Bezirks- und Landtagswahlen in Bayern.
Georg Wetzelsperger wurde im Amt als Bezirksrat bestätigt und auch Franziska Böhnein konnte ein hervorragendes Wahlergebnis als Listenkandidatin für den bayerischen Landtag einfahren, wenn auch der Einzug in den Landtag leider nicht gelang. „In Franziska Böhnlein steckt noch viel Potenzial für zukünftige Wahlen und sie wird ihren Weg machen“, so Bönsch.
„Neben Europawahlen in diesem und den Bundestagswahlen im nächsten Jahr dürfen wir auch nicht vergessen, dass die nächsten Kommunalwahlen bereits vor der Tür stehen“ so der Ramsauer CSU-Chef.
„Mit einer starken Liste für den Gemeinderat, einem geeigneten Bürgermeisterkandidaten und den richtigen Antworten auf die Themen und Probleme unserer Zeit, haben wir keinen geringeren Anspruch, als wieder die stärkste Fraktion im Ramsauer Gemeinderat zu stellen.
„Der amtierende Bürgermeister Herbert Gschoßmann wird 2026 nach 18 Jahren sein Bürgermeisteramt beenden, es wird also ein spannender Wahlkampf werden, da man auch mit einem oder mehreren Gegenkandidaten anderer politischer Gruppierungen rechnen müsse“, so Bönsch.
Zum Ende der Versammlung wurde die Ehrung langjähriger Mitglieder durchgeführt.
Eine Besonderheit in diesem Jahr war die Ernennung von drei Personen, welche sich in besonderem Maße für den Ortsverband Ramsau eingebracht haben, zu Ehrenmitgliedern.
Josef Maltan, Josef Wurm und Siegfried Scheidsach wurden aufgrund ihrer Tätigkeit im Gemeinderat und als stellvertretende Bürgermeister diese besondere Ehre zu Teil. Josef Wurm, besser bekannt als Mösler Sepp, bedankte sich mit rührenden Worten für die unerwartete Auszeichnung. Er hat in den vielen Jahren als Gemeinderat mit nicht weniger als vier Bürgermeistern zusammengearbeitet, man kann ihn also getrost als ein wahres Urgestein des Ramsauer Ortsverbandes bezeichnen.
Der Ortsvorsitzende bedankte sich bei den frisch ernannten Ehrenmitgliedern sowie allen Anwesenden für das entgegengebrachte Vertrauen und die langjährige Treue zum Ortsverband und beendete daraufhin die Versammlung.
Neu ernannte Ehrenmitglieder im Orstverband:
Auf dem Bild (v. l.):
Ortsverbandsgeschäftsführer Michael Brandt, Josef Maltan, Siegfried Scheidsach, Bezirksrat Georg Wetzelsperger, Josef Wurm,
Ortsvorsitzender Andreas Bönsch, Franziska Böhnlein
Ehrungen für langjährige Mitglieder:
10 Jahre:
Bönsch Christina, Brandner Maria, Buchwinkler Johann,
Datzmann Thomas, Hackl Sebastian, Rieder Regina
15 Jahre:
Maier Joachim, Sauder Markus
25 Jahre:
Wurm Elisabeth
35 Jahre:
Datzmann Anneliese, Donath Stefan Georg,
Maltan Richard, Zeitz Markus
40 Jahre:
Graßl Thomas, Pfnür Andreas
(Bericht von Andreas Bönsch / 27.04.24)
Einladung:
Ortshauptversammlung 2024 am 23.04.24
Alle Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Ramsau sind zur
Ortshauptversammlung 2024
mit Delegiertenwahlen
herzlich eingeladen:
– Dienstag, 23. April 2024
– um 19:00 Uhr
– im Gasthof Oberwirt
Unsere Gäste:
– Bezirksrat Georg Wetzelsperger
– Gemeinderätin und Unternehmerin Franziska Böhnlein aus Berchtesgaden
Details zur Tagesordnung und zum Ablauf,
⇒ s. o. Einladung – per Click auf’s Bild!
Bericht: Ortshauptversammlung 2023 am 06.03.23
» Angespannter Haushalt, aber wichtige Investitionen «
Ortshauptversammlung der Ramsauer CSU mit Neuwahlen
Am Montag, den 6. März fand die Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Ramsau im Gasthof Oberwirt statt, zu der neben zahlreichen Zuhörern auch die Kreisvorsitzende und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber begrüßt werden konnte.
Zu Beginn seines Arbeitsberichtes ging der Ortsvorsitzende Andreas Bönsch auf einige kommunalpolitische Themen und die Arbeit im Gemeinderat ein.
Der Neubau von Feuerwehr und Bauhof geht voran und man kann zuversichtlich sein, dass noch in diesem Jahr ein Umzug vom alten ins neue Feuerwehrhaus stattfinden kann. Gleiches gilt für den gemeindlichen Bauhof. Damit werden zwei der größten Brocken bautechnisch abgeschlossen sein.
Gerade beim Bauhof, der über Jahrzehnte mit Platzproblemen kämpfen und ‚zig Lager im gesamten Ortsgebiet anfahren musste sollten sich deutliche Verbesserungen bei den Arbeitsabläufen ergeben.
Beim Neubau des Feuerwehrhauses wurde von Anfang an darauf geachtet zukunftsorientiert zu bauen und sich nicht am absoluten Minimum zu orientieren, das neue Gebäude soll nicht, wie so häufig nach wenigen Jahren schon wieder an seine Kapazitätsgrenzen stoßen, sondern eine stets einsatzbereite und schlagkräftige Feuerwehr für die nächsten Jahrzehnte garantieren, besonders im Hinblick auf die stetig steigenden Anforderungen an die Ehrenamtlichen.
Auch für Katastrophenlagen und Extremwetterereignisse, die in den letzten Jahren immer häufiger auftreten, wird das neue Feuerwehrhaus bestens ausgestattet sein, so Bönsch.
Das nächste große Projekt läuft auch bereits, die dringend benötigte Erweiterung des Kindergartens. Und gerade bei dieser, für unsere Jüngsten so wichtige Baumaßnahme treiben drastische Preissteigerungen die voraussichtlichen Baukosten in die Höhe und stellen den Gemeinderat vor schwierige Entscheidungen. Obwohl die Haushaltslage in der Ramsau als deutlich angespannt bezeichnet werden kann ist eines ganz klar: „Bei unseren Kindern dürfen und sollten wir nicht sparen“, so der Ortsvorsitzende. Hier müssen Wege gefunden werden das bestmögliche umzusetzen. Denn genau, wie bei Bauhof und Feuerwehr handelt es sich beim Kindergarten um eine wichtige Investition in die Zukunft.
Eine weitere wichtige Investition in die Zukunft ist die Schaffung von Wohnraum für Einheimische. Da es in der Ramsau kaum noch bebaubare Flächen gibt, muss mit den letzten vorhandenen gemeindlichen Flächen sorgsam umgegangen und eine möglichst nachhaltige Bebauung umgesetzt werden. Ein weiterer Grund, warum platzsparendes und ressourcenschonendes Bauen, der einzige Weg sein kann, ist die immense Preissteigerung sowohl bei den Grundstückspreisen, als auch bei den Baukosten. Man merkt es deutlich an den Nachfragen, so ist in unseren Nachbargemeinden die Nachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäusern deutlich zurückgegangen bis nahe Null, während die Nachfrage nach Teileigentum, wie z.B. Eigentumswohnungen deutlich gestiegen ist. „Die Leute können sich das Bauen einfach nicht mehr leisten“, so der Ortsvorsitzende. Auf solche Entwicklungen müssen auch wir in der Ramsau reagieren und bei der Ausweisung von Baugebieten neue Wege beschreiten.
Neue Wege müssen aber auch bei bestehenden Bebauungsplänen beschritten werden. So sollte eine moderate und ortsverträgliche Entwicklung in solchen Gebieten möglich sein, um etwa Wohnraumerweiterungen für die eigene Familie zu ermöglichen. Deshalb bemüht sich auch die CSU-Fraktion im Ramsauer Gemeinderat bestehende Bebauungspläne zu aktualisieren und anzupassen, wo es ortsplanerisch verträglich und sinnvoll ist. Solche Innenbereichsverdichtungen sind eine der wenigen Möglichkeiten in unserer Gemeinde Wohnraum zu schaffen und die negative Bevölkerungsentwicklung zumindest ein Stück weit aufzuhalten. Jeder Ramsauer der in seiner Heimatgemeinde Wohnraum findet ist wertvoll und somit auch dies wieder eine gute Investition in die Zukunft. „Klar ist allerdings auch, dass, obwohl es sich bei all den genannten Projekten, um gute und sinnvolle Investitionen handelt unser aller Gürtel auf absehbare Zeit etwas enger geschnallt werden muss“, so Bönsch. „Nur mit viel Selbst-Disziplin sind all die wichtigen Vorhaben für eine kleine Gemeinde, wie die Ramsau umsetzbar“.
Ein weiteres großes Projekt ist die Bauträgerschaft von Infarstukturmaßnahmen für unsere Berghütten, genauer gesagt Watzmannhaus, Kühroint, Blaueis und Hirschkaser. Kanal und Wasserversorgung, aber auch Strom und Glasfaser sind für das Fortbestehen, aber auch für die zukünftige Entwicklung unserer Berghütten existenziell. Leider gibt es auch gegen solch sinnvolle Projekte, wie so oft Gegenwind vom Bund Naturschutz obwohl die Kabel und Rohre fast ausschließlich in bereites bestehenden Forstwegen verlegt werden und ein Kanalanschluss auch dem Naturschutz dienlich ist. Hier stellte der Ortsvorsitzende die Stellung des Bund Naturschutzes in Frage, besonders in Bezug auf das Verbandsklagerecht. „Wenn man sich über Parteigrenzen hinweg einig ist, was des beste für die Heimatgemeinde ist, dann sollte kein Bund Naturschutz und auch sonst niemand das Recht haben, uns zu diktieren, was gut für uns und unsere Heimat ist“.
Staatsministerin Michaela Kaniber bekräftige die hohe Priorität und Notwendigkeit der angesprochenen Infrastrukturprojekte.
Außerdem sprach die Ministerin das Thema „Wolf“ an. „Wir sind es unseren Bauern schuldig, ein Raubtier wie den Wolf nicht unkontrolliert herumlaufen zu lassen.
„Eine klare Bestandsobergrenze, wie in vielen anderen EU-Staaten müsse her. Entnahmen, nicht nur von Problemwölfen in Ausnahmefällen, müssen möglich sein, nämlich schon bevor ein Wolf zum Problem wird.“
Die Ministerin stellte sich klar hinter die Landwirte: „Es ist nicht zuletzt die Leistung unserer heutigen Bauern und ihrer Vorfahren, dass unsere schöne Heimat heute so ausschaut, wie sie ausschaut“, so Kaniber. Wenn sich der Wolf weiterhin unkontrolliert ausbreitet, könnte dies das Ende der Almwirtschaft und der Viehhaltung an vielen Orten zur Folge haben. „Das würde nicht nur viele Existenzen von Bauernfamilien vernichten und unsere Versorgung mit gesunden, regionalen Lebensmitteln gefährden, sondern auch unsere einmaligen Kulturlandschaften zerstören. Was das auch für unseren Tourismus bedeuten würde, das weiß jeder hier bei uns.“
Außerdem ging Kaniber in ihren Ausführungen noch auf einige andere Themen, unter anderem, das von JU-Ortsvorsitzenden Alexander Wimmer angesprochene „Chancen-Aufenthaltsrecht“ der Berliner Ampel-Regierung ein, zu welchem die JU ein eigenes Positionspapier erarbeitet hat. Für Kaniber, die selbst kroatische Wurzeln hat und, obwohl in Bad Reichenhall geboren, aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer es sein kann einen deutschen Pass zu erhalten, darf es kein „Verramschen des deutschen Passes zum Null-Tarif“ geben. Die nötigen Sprachkenntnisse müssen neben einer Arbeit vorhanden sein.
Da wir mittlerweile in vielen Branchen, wie beispielsweise der Gastronomie auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen sind, sollen interessierte Fachkräfte auch die Chance dazu erhalten. „Der Deutsche Pass muss aber am Ende einer gelungenen Integration stehen, nichtam Anfang!“
Neben den Vielfältigen politischen Themen standen neben der „Ehrung langjähriger Mitglieder“ auch „Neuwahlen der Vorstandschaft“ auf dem Programm.
Hier zeigte sich der Ortsvorsitzende erfreut darüber, wieder eine starke Truppe zur Wahl stellen zu können.
Da auch die beiden jüngsten Ortsverbandsmitglieder Antonia Voss und Michi Gschoßmann um jeweils einen Beisitzerposten kandidierten, ging mit den Wahlen auch eine wünschenswerte Verjüngung der Vorstandschaft einher.
Andreas Bönsch wurde bis auf eine Enthaltung einstimmig im Amt des Ortsvorsitzenden und neben den weiteren Beisitzern, sowie der Schriftführerin und Schatzmeisterin auch die Stellvertretenden Ortsvorsitzenden in ihren Ämtern bestätigt. Die Wahlleitung oblag dem Bischofswieser und JU-Ortsvorsitzenden Alexander Wimmer, welcher den Gewählten gratulierte und die gute Zusammenarbeit zwischen den Ortsverbänden Ramsau und Bischofswiesen lobte.
„Mit dieser Mannschaft können wir positiv in die Zukunft blicken und werden auch für die Kommunalwahlen in drei Jahren gewappnet sein.“ so der Ortsvorsitzende.
Die neu gewählte Vorstandschaft:
Auf dem Bild (v. l.):
Michael Brandt, Alexander Wimmer, Richard Grassl jun.,
Staatsministern Michaela Kaniber,
Antonia Voss, Ingrid Schmitt, Birgit Gschoßmann,
Andreas Bönsch, Sepp Grassl, Thomas Datzmann, Lorenz Resch.
Nicht auf dem Bild:
Franz Rieder, Michael Gschoßmann, Maria Brandner, Ernst Wurm,
Manfred Weber, Martin Springl, Hansi Buchwinkler
(Details s. Vorstandschaft-Seite: https://csu-ramsau.de/unsere-vorstandschaft/ )
Ehrungen für langjährige Mitglieder:
10 Jahre:
Nicole Votz, Bettina Schwab, Anton Votz, Andreas Bönsch, Andreas Thomae
25 Jahre:
Margit Puritscher, Günther Bartels
40 Jahre:
Erich Puritscher, Franz Dieterich, Fritz Rasp, Herbert Gschoßmann
Staatsministerin Michaela Kaniber (3. v.l.) und Andreas Bönsch (r.)
freuen sich mit den Geehrten (v.l.):
Nicole Votz, Erich Puritscher, Herbert Gschoßmann,
Fritz Rasp, Anton Votz, Bettina Schwab
(Bericht von Andreas Bönsch / Berchtesgadener Anzeiger 15.03.23)
Einladung:
Ortshauptversammlung 2023 am 06.03.23
Alle Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Ramsau sind zur
Ortshauptversammlung 2023
mit Neuwahlen
herzlich eingeladen:
– Montag, 6. März 2023
– um 19:30 Uhr
– im Gasthof Oberwirt
Gastrednerin ist Frau Staatsministerin Michaela Kaniber
Details zur Tagesordnung und zum Ablauf,
⇒ s. o. Einladung – per Click auf’s Bild!
Einladung zum
CSU-Bradlschießen
am 16.02.23
Alle Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Ramsau,
sowie der Ortsverbände des Talkessels sind zum
CSU-Bradlschießen herzlich eingeladen:
– Donnerstag, 16. Februar 2023
– um 18 Uhr
– an der Eisbahn beim Niedermayer
– Anschließend Bradlessen im Wirtshaus Waldquelle.
Einladung:
Ortshauptversammlung mit Wahl der Delegierten am 29.08.22
Alle Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Ramsau
sind zur
Ortshauptversammlung
mit Wahl der Delegierten
herzlich eingeladen:
– Montag, 29. August 2022
– um 19:30 Uhr
– im Wirtshaus Waldquelle
Andreas Bönsch – Ortsvorsitzender
Details zur Tagesordnung und zum Ablauf,
⇒ s. Einladung – per Click auf’s Bild!
Bericht:
Ortshauptversammlung 2022 der Ramsauer CSU am 13.05.22
Dr. Peter Ramsauer bei Ramsauer CSU
Diskussion über aktuelle politische Themen
Zahlreiche Ehrungen für treue CSU-Mitglieder
Der CSU-Ortsverband Ramsau empfing zu seiner Jahreshauptversammlung einen hochrangigen Gast: Den heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Ramsauer, der direkt aus Berlin in den Oberwirt gekommen war.
Der Ortsvorsitzende Andreas Bönsch konnte aber neben den vielen CSU-Mitgliedern auch noch ersten Bürgermeister Herbert Gschoßmann, dritten Bürgermeister und stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Richard Graßl sowie den Vorsitzenden der Jungen Union (JU) Berchtesgadener Land Süd Alexander Wimmer begrüßen. Nachdem man zwei Jahre keine ordentliche Versammlung abhalten konnte, umfasste diese Jahreshauptversammlung die vergangenen drei Jahre.
In seinem Bericht sprach Bönsch mit Blick auf die Vergangenheit von einer harten Zeit für seinen CSU-Ortsverband. Umso besser sei es, dass man jetzt wieder reguläre Veranstaltungen durchführen könne. Von seiner Partei forderte Bönsch, einen größeren Fokus auf die alten Stärken der CSU zu legen, nämlich auf die inhaltliche Arbeit und die konservative Bevölkerung im ländlichen Raum. Positives berichtete er aus der Kommunalpolitik: Zuletzt habe man viele wichtige Themen voranbringen können, etwa den Neubau von Feuerwehr und Bauhof. Ein weiteres Großprojekt sei der Neubau des Kindergartens, um zukünftig ausreichend Platz für alle Gruppen zu bieten.
Den größten Handlungsbedarf sieht Bönsch beim Thema Wohnraum.
Beim zukünftigen Baugebiet im Kaspernfeld sollen neue Wege beschritten werden.
Wir streben an, möglichst viel Wohnraum bei gleichzeitig effizienter Flächennutzung zu schaffen. Mit unseren wenigen vorhandenen Flächen müssen wir sorgsam umgehen.“ Auch in einigen gemeindeeigenen Immobilien wie dem Stoahäusl, der Alten Gemeinde und dem Feuerwehrhaus sollen in Zukunft Wohnungen verschiedener Größen für Einheimische entstehen.
Damit mache man Politik ganz nach dem ehemaligen Wahlspruch „Heimat bewahren. Zukunft gestalten.“ In diesem Zusammenhang lobte er die Arbeit der Jungen Union. In einem kurzen Bericht stellte daraufhin der heimische JU-Ortsvorsitzende Alexander Wimmer die Arbeit der JU im Talkessel vor: „Jetzt gilt es, aktiv und energisch aus der langen Zeit der Pandemie zu kommen, eigene inhaltliche Schwerpunkte zu setzen und vor allem junge Menschen von Politik zu begeistern.“
Im Anschluss fasste Schatzmeisterin Maria Brandner Einnahmen und Ausgaben der vergangenen drei Jahre prägnant zusammen und die Versammlung entlastete auf Vorschlag der Kassenprüfer die Vorstandschaft.
Erfreulich waren die zahlreichen Ehrungen, insbesondere für 50-jährige Mitgliedschaft, die man für 2020, 2021 und 2022 vornehmen konnte (siehe unten). Die Ehrennadeln steckte jeweils Dr. Peter Ramsauer an.
In seinem Impulsvortrag ging Ramsauer auf die neue Rolle der Union in der Opposition ein, die es auf Bundesebene deutlich schwieriger mache, sich für die Anliegen der Bürger einzusetzen. Die Ampel falle durch merkwürdige Aktionen wie beispielsweise der Streichung der Förderung für kleine Wasserkraftwerke auf, für die Ramsauer kein Verständnis zeigte. „Daran kann jeder sehen: Es ist eben nicht egal, wer in Berlin regiert.“
Besorgt waren die Ramsauer CSU-Mitglieder ob der zunehmenden Bedrohung durch den Wolf. Vor allem die Almen in der Ramsau seien dem Wolf schutzlos ausgeliefert, wenn er hier erstmal heimisch würde. Ramsauer machte deutlich „Für mich ist völlig klar: Der Wolf ist eine Bedrohung für unseren Siedlungsraum und hat bei uns absolut keinen Platz.“
Zum Abschluss dankte Bürgermeister Herbert Gschoßmann dem Bundestagsabgeordneten für sein stets offenes Ohr und den ständigen Kontakt, den es von der untersten bis in die höchste politische Ebene gebe.
Ehrungen 2020, 2021, 2022
10 Jahre:
Gerd Bartels jun., Sepp Ehegartner, Josef Landthaler, Wilhelm Mehlig,
Richard Resch, Anton Sandholz, Ingrid Schmitt, Fabian Kubicke
25 Jahre:
Richard Graßl jun., Gregor Graßl
40 Jahre:
Josef Maltan, Peter Schrank
50 Jahre:
Gerd Bartels sen., Hans Buchwinkler sen., Martina Graßl, Josef Gschoßmann,
Gabi Scheidsach, Siegfried Scheidsach, Franz Sturm
Die CSU Ramsau mit ihren geehrten Mitgliedern und Ortsvorsitzendem
Andreas Bönsch (2. v.r.) und Dr. Peter Ramsauer, MdB (5. v.l.)
Einladung:
Ortshauptversammlung 2022 am 13.05.22
Alle Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Ramsau sind zur
Ortshauptversammlung-2022
herzlich eingeladen:
– Freitag, 13. Mai 2022
– um 19:00 Uhr
– im Gasthof Oberwirt
Details zur Tagesordnung und zum Ablauf,
⇒ s. o. Einladung – per Click auf’s Bild!
Ortshauptversammlung 2021 mit Neuwahlen am 20.04.21
Alle Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Ramsau sind zur
Ortshauptversammlung mit Neuwahlen herzlich eingeladen:
– Dienstag, 20. April 2021
– um 19:00 Uhr
– im Lesesaal der Gemeinde Ramsau
Details zur Tagesordnung und zum Ablauf,
sowie Arbeitsbericht des Ortsvorsitzenden
⇒ s. o. Einladung – per Click auf’s Bild!
Hinweis bzgl. der Corona-bedingten Einschränkungen:Die CSU-Ortshauptversammlung dient der Vorbereitung der Aufstellung von Bewerbern für die Bundestagswahl und ist aufgrund einzuhaltender Fristen und anderer wahlgesetzlicher Regelungen erforderlich.
Wahl- und Aufstellungsversammlungen von politischen Parteien sind verfassungsrechtlich geschützt und unterfallen dem Bayerischen Versammlungsgesetz, weshalb diese nach der derzeit geltenden Bayerischen Infektionsschutz-maßnahmenverordnung zulässig sind.